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Mittwoch, 24. August 2005
Internetbier Teil 2
Wir erinnern uns: Am 07. August schrieb ich über ein Werbeblakat, das mir aufgefallen war und auf welchem für die Seite Internetbier.de geworben wurde.
Nun, Freund O. hatte mal wieder eine seiner gloreichen Ideen und so hatte ich gestern eine Benachrichtigungskarte der Deutschen Post in meinem Briefkasten: ich möge mir doch bitte ein Paket abholen, stand da. Verwundert ging ich zum Postamt und bekam einen Karton mit der Aufschrift "Vorsicht Glas" ausgehändigt. Diesen öffnete ich noch vor Ort und, o Freude: ich war beschenkt worden! Mit neun Flaschen des oben genannten Bieres inklusive einer liebevoll formulierten Grußkarte. Gut zu wissen, dass ich solche Freunde habe, die mir immer wieder kleine Freuden bescheren und das fünf Tage, bevor ich hier weg bin. Zum Bier kann ich nur sagen: ein Kauf lohnt sich, es schmeckt wirklich ziemlich gut.
Nun, Freund O. hatte mal wieder eine seiner gloreichen Ideen und so hatte ich gestern eine Benachrichtigungskarte der Deutschen Post in meinem Briefkasten: ich möge mir doch bitte ein Paket abholen, stand da. Verwundert ging ich zum Postamt und bekam einen Karton mit der Aufschrift "Vorsicht Glas" ausgehändigt. Diesen öffnete ich noch vor Ort und, o Freude: ich war beschenkt worden! Mit neun Flaschen des oben genannten Bieres inklusive einer liebevoll formulierten Grußkarte. Gut zu wissen, dass ich solche Freunde habe, die mir immer wieder kleine Freuden bescheren und das fünf Tage, bevor ich hier weg bin. Zum Bier kann ich nur sagen: ein Kauf lohnt sich, es schmeckt wirklich ziemlich gut.
Samstag, 20. August 2005
Verlustfrei durchs Wochenende
Freut euch mit mir. Jubelt, jauchzet, jammert nicht. Meine Jacke, von der ich glaubte, sie gestern verloren zu habe, ist doch nicht weg. Ein Anruf im Club und mein Tag ist gerettet. Ein Seufzer der Erleichterung durchfährt mich, es kann also weitergehen. Vielleicht sollte ich meinen exessiven Alkoholkonsum - bedingt durch bestandenes Diplom und viel zu viel Freizeit bis einschließlich nächsten Samstag - doch lieber etwas einschränken. Oder einfach keine Jacke mehr mitnehmen.
riss
notiz an mich selbst: nächstes mal ein foto von ingmar b. machen.
kritiker sollten nicht gesichtslos sein.
heute wird alles kleingeschrieben. meine jacke ist weg. ich habe einen filmriss. das macht keinen spaß.
kritiker sollten nicht gesichtslos sein.
heute wird alles kleingeschrieben. meine jacke ist weg. ich habe einen filmriss. das macht keinen spaß.
Mittwoch, 10. August 2005
Tötet Helmut Kohl
Dass ich morgen um 8.30 Uhr meinen ersten Zahnarzttermin seit zwei Jahren wahrnehmen werde, wollte ich nur einmal ganz kurz erwähnen.
(damit habe ich heute gleich drei Beiträge gebloggt; wurde ja auch mal wieder Zeit. Da werden mir nun viele widersprechen, doch denen entgegne ich: "Geht Weg", denn das habe ich bei iX gelernt. Nett sein zu kommentierenden Lesern, also das kann ja jeder)
Ps: Überschrift, weil ich gerade an Christoph Schlingensief denken musste.
(damit habe ich heute gleich drei Beiträge gebloggt; wurde ja auch mal wieder Zeit. Da werden mir nun viele widersprechen, doch denen entgegne ich: "Geht Weg", denn das habe ich bei iX gelernt. Nett sein zu kommentierenden Lesern, also das kann ja jeder)
Ps: Überschrift, weil ich gerade an Christoph Schlingensief denken musste.
Rauchfrei seit zwei Monaten
Dass ich seit zwei Monaten nicht mehr rauche und es tatsächlich geschafft habe, meinen Vorsatz umzusetzen und durchzuhalten, grenzt an ein Wunder.
Dienstag, 5. Juli 2005
Things that make my day (1)
Dear Hanno,
Congratulations!! You have been accepted to Huron University USA in London! You have also been awarded one of our special scholarships for the MA-Marketing program which will reduce the cost of your tuition to £ x,xxx.
I would also like to let you know that we will have single rooms available in our new residence hall for the Fall. In case you are interested I will send the housing information with your acceptance letter.
Congratulations Again!Ohne Worte, das ist wohl selbsterklärend. WIE GEIL.
Congratulations!! You have been accepted to Huron University USA in London! You have also been awarded one of our special scholarships for the MA-Marketing program which will reduce the cost of your tuition to £ x,xxx.
I would also like to let you know that we will have single rooms available in our new residence hall for the Fall. In case you are interested I will send the housing information with your acceptance letter.
Congratulations Again!Ohne Worte, das ist wohl selbsterklärend. WIE GEIL.
Winston Wolf
Ja, DEN könnte ich jetzt wirklich gut gebrauchen...
The Wolf: You're... Jimmie, right? This is your house?
Jimmie: Sure is.
The Wolf: I'm Winston Wolf. I solve problems.
Jimmie: Good, we got one.
The Wolf: So I heard. May I come in?
Jimmie: Uh, yeah, please do
(Mehr Zitate aus Pulp Fiction.)
The Wolf: You're... Jimmie, right? This is your house?
Jimmie: Sure is.
The Wolf: I'm Winston Wolf. I solve problems.
Jimmie: Good, we got one.
The Wolf: So I heard. May I come in?
Jimmie: Uh, yeah, please do
(Mehr Zitate aus Pulp Fiction.)
Montag, 27. Juni 2005
Hollywood, ich komme
Hatte heute von 8.00 bis 13.30 Uhr einen Komparsenjob in der erfolgreichen (?) TV-Vorabendserie "Girlfriends" (ZDF). In der Szene hat einer der Darsteller vorher seine Frau verprügelt und ich komme als Polizist mit einem Kollegen und der Hauptkommissarin zu seinem Haus um ihn in Gewahrsam zu nehmen.
Gut, ich hatte keinen Text, bin nur zur Tür rein, habe den Typ beiseite geschoben und dem Schlosser (der praktischerweise gleich mitgekommen ist um das Schloss auszubauen... läuft das so in der Realität?!) mit einem stummen Kopfnicken den Arbeitsauftrag erteilt. Der Darsteller läuft dann noch raus und ich darf ihn mit Polizeigriff festhalten. Also, ich hatte meinen Auftritt!
Großes Kino. Wenn das mal nicht die Grundsteinlegung für eine zukünftige Hollywoodkarriere mit einem sicheren Platz in den Forbes Top 100 ist, dann weiß ich auch nicht. Läuft erst im November, ich sag dann bescheid. Natürlich.
Gut, ich hatte keinen Text, bin nur zur Tür rein, habe den Typ beiseite geschoben und dem Schlosser (der praktischerweise gleich mitgekommen ist um das Schloss auszubauen... läuft das so in der Realität?!) mit einem stummen Kopfnicken den Arbeitsauftrag erteilt. Der Darsteller läuft dann noch raus und ich darf ihn mit Polizeigriff festhalten. Also, ich hatte meinen Auftritt!
Großes Kino. Wenn das mal nicht die Grundsteinlegung für eine zukünftige Hollywoodkarriere mit einem sicheren Platz in den Forbes Top 100 ist, dann weiß ich auch nicht. Läuft erst im November, ich sag dann bescheid. Natürlich.
Mittwoch, 22. Juni 2005
Post aus San Francisco
Heute ist etwas sehr außergewöhnliches passiert. Wenn man vor langer Zeit einen Gegenstand verliehen hat und öfter nachgefragt hatte, ob dieser nicht bitte wieder zurückgegeben werden könne, die angesprochene Person aber stets verneinte, im Besitz des geforderten zu sein, dann ist das, was ich heute in meinem Briefkasten vorfand, eine unglaubliche Überraschung.
Freund O. hatte ich vor einer gefühlten Ewigkeit ein Buch geliehen. Es handelte sich um eine Sammlung von Reiseberichten mit dem Titel „Ferien für immer“. Die Autoren des Werkes sind der weniger bekannte Eckhart Nickel und der umso bekanntere Christian Kracht (Faserland, Der Gelbe Bleistift, 1978).
Bemerkenswert ist nun nicht allein die Tatsache, dass ich ganz plötzlich wieder im Besitz des Buches bin, welches übrigens mittlerweile als Definitionsgrundlage für „flegelhaften Umgang mit Druckerzeugnissen“ durchgehen könnte und mir die Bezeichnung „Buch“ für dieses Überbleibsel nicht recht über die Lippen kommen mag. Hätte ich es doch nur nie verliehen, denn dann kann man auch gleich sagen: Verschenkt.
Überraschend ist aber vor allem, dass Freund O. eine kleine Widmung in das Büchlein schrieb, es mir in einem gefütterten Luftpolsterumschlag mit dem Absender „Golden Gate Bridge 13, 13776 San Francisco, USA“ zuschickte und „viel Spaß“ für meine Zeit in London wünschte. Nun weiß ich nicht, ob ihm überhaupt noch bewusst ist, dass es mal mein Buch war. Aber die Geste zählt. Danke O. Du bist ein durchgeknallter aber liebenswerter Mensch.
Freund O. hatte ich vor einer gefühlten Ewigkeit ein Buch geliehen. Es handelte sich um eine Sammlung von Reiseberichten mit dem Titel „Ferien für immer“. Die Autoren des Werkes sind der weniger bekannte Eckhart Nickel und der umso bekanntere Christian Kracht (Faserland, Der Gelbe Bleistift, 1978).
Bemerkenswert ist nun nicht allein die Tatsache, dass ich ganz plötzlich wieder im Besitz des Buches bin, welches übrigens mittlerweile als Definitionsgrundlage für „flegelhaften Umgang mit Druckerzeugnissen“ durchgehen könnte und mir die Bezeichnung „Buch“ für dieses Überbleibsel nicht recht über die Lippen kommen mag. Hätte ich es doch nur nie verliehen, denn dann kann man auch gleich sagen: Verschenkt.
Überraschend ist aber vor allem, dass Freund O. eine kleine Widmung in das Büchlein schrieb, es mir in einem gefütterten Luftpolsterumschlag mit dem Absender „Golden Gate Bridge 13, 13776 San Francisco, USA“ zuschickte und „viel Spaß“ für meine Zeit in London wünschte. Nun weiß ich nicht, ob ihm überhaupt noch bewusst ist, dass es mal mein Buch war. Aber die Geste zählt. Danke O. Du bist ein durchgeknallter aber liebenswerter Mensch.