Spreeblick Verlags KG...
Lesern meines kleinen, bescheidenen Weblogs wird sicherlich nicht entgangen sein, dass dort draußen neben meiner eigenen Seite die große, weite Welt der Blogosphäre existiert.
Und in dieser tut sich etwas. Und zwar gewaltig. Es passierten merkwürdige Dinge, die auch in diversen Blogs diskutiert wurden. Bekannte Blogs hatten teilweise keinen Inhalt mehr, sondern nur noch einen Countdown auf der Startseite. Spekulationen über Hackerangriffe usw. gab es en masse.
Spreeblick.com hat nun zusammen mit der "Family" die Spreeblick Verlags KG gegründet. Wird Blogging damit per se kommerziell? Sell out, sell out, sell out?!
Ein Statement dazu, welches ziemlich genau meine eigene Meinung widerspiegelt, bringt der Werbeblogger. Dass eine Kommerzialisierung der Blogger-Szene kommen würde, war abzusehen. Die Form, die Spreeblick nun gewählt hat, finde ich persönlich anständig: Weil man klare Verhältnisse schafft. Weil man frei heraus sagt, was läuft. Weil man nicht rumeiert. Und weil dort Menschen das Risiko gehen, auch mal richtig (will sagen: finanziell) auf die Schnauze zu fallen.
(Auch gut zu lesen ist folgender Artikel im "Der Meik"-Blog)
Ich persönlich sehe das ganze als notwendige Professionalisierung, die eben meist nur durch Kommerzialisierung gewährleistet wird. Geld kann in dieser noch jungen Form des Journalismus keine Nebenrolle mehr spielen. Wer auf qualitativ hochwertigem Niveau und mit wachsender Reichweite publizieren will, ist darauf angewiesen, solch publikumswirksame Aktionen zu fahren, wie es Spreeblick gerade tut. Alles Gute und viel Erfolg!
(Wundert mich bisher nur, dass die Netzwelt von Spiegel.de noch nichts dazu zu sagen hatte. Kommt sicher morgen)
Und in dieser tut sich etwas. Und zwar gewaltig. Es passierten merkwürdige Dinge, die auch in diversen Blogs diskutiert wurden. Bekannte Blogs hatten teilweise keinen Inhalt mehr, sondern nur noch einen Countdown auf der Startseite. Spekulationen über Hackerangriffe usw. gab es en masse.
Spreeblick.com hat nun zusammen mit der "Family" die Spreeblick Verlags KG gegründet. Wird Blogging damit per se kommerziell? Sell out, sell out, sell out?!
Ein Statement dazu, welches ziemlich genau meine eigene Meinung widerspiegelt, bringt der Werbeblogger. Dass eine Kommerzialisierung der Blogger-Szene kommen würde, war abzusehen. Die Form, die Spreeblick nun gewählt hat, finde ich persönlich anständig: Weil man klare Verhältnisse schafft. Weil man frei heraus sagt, was läuft. Weil man nicht rumeiert. Und weil dort Menschen das Risiko gehen, auch mal richtig (will sagen: finanziell) auf die Schnauze zu fallen.
(Auch gut zu lesen ist folgender Artikel im "Der Meik"-Blog)
Ich persönlich sehe das ganze als notwendige Professionalisierung, die eben meist nur durch Kommerzialisierung gewährleistet wird. Geld kann in dieser noch jungen Form des Journalismus keine Nebenrolle mehr spielen. Wer auf qualitativ hochwertigem Niveau und mit wachsender Reichweite publizieren will, ist darauf angewiesen, solch publikumswirksame Aktionen zu fahren, wie es Spreeblick gerade tut. Alles Gute und viel Erfolg!
(Wundert mich bisher nur, dass die Netzwelt von Spiegel.de noch nichts dazu zu sagen hatte. Kommt sicher morgen)
7an - 13. Jun, 03:25
Ob sich Bloggen jetzt zum Journalismus wandelt, nur weil es hauptberuflich ausgeübt wird, ist fraglich. Bloggen ist halt Bloggen.
Royal_23 - 13. Jun, 08:15
dann kommt es aber einfach nur darauf an, wie du das wort journalismus verstehst.
nicht jedes blog, einschließlich dieses hier, hat einen journalistischen anspruch. aber es gibt da draußen durchaus einige sehr gute beispiele für hohen gehalt an journalistischer qualität.
nicht jedes blog, einschließlich dieses hier, hat einen journalistischen anspruch. aber es gibt da draußen durchaus einige sehr gute beispiele für hohen gehalt an journalistischer qualität.
7an - 13. Jun, 18:43
Außer Frage. Trotzdem wird ein Blog nicht unbedingt journalistischer, nur weil der Autor es hauptberuflich betreibt.
Trackback URL:
https://londonblog.twoday.net/stories/758131/modTrackback